Gedenkkonzert
Puccini, Schubert, Schönberg
Schubertkirche Wien-Lichtental
19:30 Uhr
Schuberts Todestag, der 19. November steht heuer ganz im Zeichen der Jahresjubilare Puccini (100. Todestag) und Schönberg (150. Geburtstag) und natürlich der unsterblichen Musik Schuberts. Puccini war sehr interessiert an Schönbergs Musik, hörte die Gurre-Lieder in Wien, reiste zu Pierrot lunaire nach Florenz. Beide Komponisten haben sich ein Leben lang mit geistlicher Musik auseinandergesetzt, Puccini mit der katholischen Tradition und Schönberg mit der jüdischen und christlichen.
Das große Zwischenspiel aus »Die Jakobsleiter« gehört zu den großartigsten Schlüssen der Musikgeschichte: Vier Fernorchester verschaffen einen modernen Raumklang und das Entschweben der Seele in eine andere, höhere Dimension hat Schönberg unvergleichlich in Musik gesetzt. Dieses Werk beschäftigte ihn ein Leben lang und wurde nicht vollendet.
18 Uhr Führung durch die Schubertkirche mit Mag. Katrin Glaser
„Engelsinstallation“ exklusiv zu diesem Konzert vom bildenden Künstler Wolfgang Semmelrock
Programm
Giacomo PUCCINI (100. Todestag)
Requiem
Intermezzo aus „Manon Lescaut“
Franz SCHUBERT (196. Todestag)
Symphonie Nr. 8 „Unvollendete“ 1. Satz
Salve Regina in A D 676
Tantum ergo in Es D 962
Arnold SCHÖNBERG (150. Geburtstag)
Notturno für Streicher und Harfe
Das große Zwischenspiel aus „Die Jakobsleiter“
Mitwirkende
Antigoni Chalkia, Sopran (Schubert)
Elisabeth Stemberg, Sopran (Schönberg)
Sebastian Führlinger, Viola (Wiener Philharmoniker)
Chor der Schubertkirche
Michael Lessky, Dirigent